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Diagnose Lidkrampf

Verfasst: 22 Jun 2020, 18:50
von ilsa
Bei mir wurde vor 2 Monaten die Diagnose Lidkrampf erstellt, was mich sehr erschütterte. Auf der einen Seite war ich aber froh nach fast zwei Jahren mit den typischen Beschwerden zu erfahren, was ich habe. Es wurde auch zwei mal Botox gespritzt mit nicht ganz zufriedenen Ergebnissen. Ich möchte mich hier mit Leidensgenossen austauschen. Vor allem interessiert mich, ob sich das mit der Botoxbehandlung mit der Zeit stabilisiert, das heißt die Beschwerden weniger werden. Und dann noch eine Frage zum Medikament Artane. Mein Arzt hat es mir verschrieben, aber schon auf Nebenwirkungen hingewiesen. Wer hat Erfahrungen damit?
Liebe GrüßemIlse

Re: Diagnose Lidkrampf

Verfasst: 02 Jul 2020, 19:31
von Ludwig11
Hi Ilsa
Ich hatte das Medi vor 18 Jahren für 1 Monat genommen und hatte Alpträume fast jede Nacht und allgemein einen antriebslosen Zustand,also eine fast sedierende Wirkung .Es wurde abgesetzt,ohne auszuschleichen,was bei Trihexyphenidyl-Präparaten eigentlich sein sollte.Allerdings habe ich einen Torticollis ,welcher mit BTX,und nur damit zufriedenstellend abgemildert wird.

Re: Diagnose Lidkrampf

Verfasst: 25 Sep 2020, 18:42
von Ludwig11
Nach 3 Monaten keine Rückmeldung.... also was soll ich/man, davon halten.Das ist doch wohl kaum im Sinne der Betreiber. :roll:

Re: Diagnose Lidkrampf

Verfasst: 16 Okt 2022, 19:10
von Ludwig11
Nun sind es mittlerweile 2 Jahre und 4 Monate... :roll: Wieso bittet Jemand um Hilfe und meldet sich nicht mehr,ich verstehe es nicht....

Re: Diagnose Lidkrampf

Verfasst: 15 Dez 2022, 18:42
von Ludwig11
Und wieder sind 2 Monate vergangen,ohne das mein Beitrag überhaupt für alle angemeldeten Nutzer zu lesen ist.Augenscheinlich ist es nicht gewollt dieses "Forum" mit Leben zu erfüllen. :mrgreen:

Re: Diagnose Lidkrampf

Verfasst: 11 Apr 2024, 06:34
von frosch60
Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum, auf Empfehlung einer Patientin, die ich in Zwickau im KH kennenlernen durfte. Ich weiß nicht, ob man meine Antwort nach so langer Zeit noch lesen wird, aber ich kann zum Thema Blepharospasmus, Botox, Artane, Meige Syndrom und allerlei anderer Dystonieformen einiges "beitragen", mein Arzt meinte letztens, ich hätte in die Kiste der Dystonien sehr tief reingelangt. Ich möchte mich kurz vorstellen, ich werde dieses Jahr 64, bin verheiratet, habe 2 tolle "Kinder" und 4 Enkelkinder. Erkrankt bin ich 2015, Diagnose erhielt ich 2017, nach einer Odyssee an Arztbesuchen, falschen Diagnosen, falschen Medikamenten, einer verordneten Reha, die in einer fast Katastrophe endete......der üblichen Überweisung zum Psychologen natürlich, weil alles, was man nicht kennt, hat es ja mit dem Kopf, usw. Also wenn ich hier richtig bin und was beitragen darf, sehr gern. Sollte ich falsch sein, helft mir bitte, ich muss mich hier erstmal durchwursteln, wo was hingeschrieben werden darf bzw. soll.